Es war ein Wochenende gesegnet mit herrlichstem Sonnenschein. Wir machten uns auf den Weg zu Olivers privatem Anwesen welches alle Stücke spielte.
Oliver hatte extra für unser Training die Wiesen speziell ausgemäht und so konnten gezielt Übungen gemacht werden.
Die Fortgeschrittenen hatten lange Memories durch einen Windschutz zu arbeiten, welcher die Hunde teilweise außer Sicht arbeiten ließ. Der anschließende Walk Up funktionierte nur mehr halb so gut, waren die Hunde schon richtig müde.
Mittags gab es nicht nur unter einem großen offenen Zelt mit Bänken und Tischen die Möglichkeit sich zu stärken - nein Oliver nutze diese Situation um uns die Feinsuche mit seinem jungen Rüden “Gambler” zu demonstrieren.
Am Nachmittag des ersten Tages kamen dann die jungen wilden zum “Einsatz”. Oliver hatte eigens für sie riesige Dreiecke ausgemäht die den Junghunden genügend Sicherheit gaben um über ihren Schatten zu springen. Es wurden enorme Distanzen ganz spielerisch erarbeitet und jeder ging mit einem sehr guten Gefühl am Abend ins Bett - nachdem wir etwa 1 Stunde mit knurrendem Magen im Hotel ausharrten, da eine Hochzeitsfeier alle Tische blockierten.
Dennoch nahm der Abend einen wirklich angenehmen Ausklang bei Wasser und Wein und vielen Hundegeschichten.
Tag 2 stand dann ganz im Zeichen des Wassers, nachdem zuvor noch die Zäune in Olivers Revier getestet und für gut befunden wurden machten wir uns auf den Weg zu einem Nahe gelegenen großen Teich. Leider hatte es mittlerweile an die 30 Grad und Schatten war leider Mangelware. Die Hunde arbeiteten dafür umso besser und nachdem alle ihre Kür abgelegt hatten war doch jeder froh wieder im klimatisierten Auto heimwärts zu sitzen!